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FAQ

  • Wie gestaltet sich der Preis?
    Nach einem persönlichen Termin kalkuliere ich einen unverbindlichen Kostenvoranschlag, der sich aus dem Materialpreis und meiner Arbeitszeit summiert. That's it! ACHTUNG: Angesichts der aktuellen Preisdynamik und den Lieferproblemen bei der Beschaffung von etwaigen Materialien können mit Blick auf die Bauzeit bzw. die durch die Lieferprobleme bedingten Verzögerung des Baubeginns Materialpreisschwankungen nicht ausgeschlossen werden.
  • Mit welchen Partnerbetrieben arbeitest du zusammen?
    https://www.hanner.at/ Tischlerei Karl Horvath | Neufeld aktivladenbau.at
  • Ich habe einen Produzenten, würde dich aber gerne für eine fachliche Expertise heranziehen. Ist das möglich?
    Ja. Gerne komme ich vorbei und nehme einen lokalen Augenschein vor. Dafür wird ein Entgelt für den zeitlichen Aufwand und die Ideenfindung von EUR 40,- verrechnet.
  • Inwiefern sind Eisen und Stahl wirklich nachhaltige Materialien?
    Ja, die Gewinnung des Rohstoffs ist (noch) mit hohen Emissionen verbunden (Sechs Prozent der weltweiten CO2-Emissionen gehen derzeit auf das Konto der Stahl- und Aluminiumindustrie – jährlich sind dies etwa 4,4 Milliarden Tonnen). Allerdings kann die Metallindustrie einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die weltweiten CO2-Emissionen reduzieren. Um den CO2-Aussstoß bei der Produktion von Metallen zu senken, müsse die Industrie den Anteil an Schrott, den sie wiederverwertet, erhöhen. Denn ein Metall einzuschmelzen, verbrauche deutlich weniger Energie, als es durch Reduktion aus seinem Erz zu gewinnen. Die Industrieabfälle lassen sich relativ gut sortenrein trennen. Um den Anteil von wiederverwertetem Metall erhöhen zu können, müsse Schrott besser sortiert werden, fordern die Wissenschaftler. Denn eine Legierung erfülle ihre Aufgabe nur, wenn sie nicht zu stark verunreinigt sei. Daher benötigten Recycling-Unternehmen dringend innovative Techniken, mit denen sie Legierungen identifizieren, trennen, reinigen und zerkleinern könnten. Kaum ein anderer Baustoff ist so gut für das Nachhaltige Bauen geeignet wie Stahl: Aufgrund seiner hohen Festigkeit kann er auch bei geringem Konstruktionsgewicht und filigranen Strukturen mühelos ganze Hochhäuser stemmen. Werden diese später einmal zurückgebaut, kann der eingesetzte Stahl mit Magneten aus der Abbruchmasse getrennt werden. Bereits heute werden 11 % der eingesammelten Baustähle direkt in neuen Gebäuden wiederverwendet, der Rest kann als Sekundärrohstoff (Schrott) wieder zu hochwertigem Stahl umgewandelt werden. Der neue Stahl kann dabei sogar eine höhere Festigkeit als das Ausgangsmaterial erhalten. Folglich lautet das Credo hier – wie auch in anderen Branchen – den bereits gewonnenen Rohstoff möglichst effizient einzusetzen und wieder zu verwerten. Metall einzuschmelzen verbraucht deutlich weniger Energie, als es aus Erz zu gewinnen. Über der Wiederverwertung steht natürlich die überhaupt langlebigste Lösung: durchdacht und nachhaltig planen, anstatt schnell und billig zu bauen. Einmal produzierte Objekte (wie z.B. eine Stiege) haben im Vergleich zu anderen Materialien fast überhaupt keine Abnutzung und sind witterungsbeständig. Oft bekommen sie sogar erst durch ihre lange Lebenszeit eine interessante Patina, die das Objekt zu etwas besonderem für Generationen macht. Quellen: https://www.springerprofessional.de/metalle/nachhaltigkeit/wie-strukturmetalle-nachhaltiger-sein-koennen/17381784
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